Inbound Marketing – Vom Leser zum Follower

Inbound Marketing – Vom Leser zum Follower

Marketing im Wandel von Push zu Pull!

Die klassischen Outbound Marketinginstrumente im Online-Bereich sind Mailings, Google- und Display-Ads, Social Media Ads, Pop-Ups, und viele mehr. Diese Instrumente haben alle eines gemeinsam – sie bringen meine Botschaft zum (potenziellen) Kunden. Im Offline Bereich kennen wir dies beispielsweise als TV- und Radio-Werbung, von Printanzeigen, Postwurfsendungen, Plakatwänden und aus dem Telefonmarketing. Analog zur Push-Strategie wird der Interessent von allen möglichen Seiten teilweise regelrecht „bombardiert“ mit Informationen, Angeboten, usw.

Was ist nun Inbound Marketing?

Im Gegensatz zur „traditionellen“ Methode der Werbung, zielt das Inbound Marketing darauf ab, von den Interessenten gefunden zu werden. Ich biete etwas, dass die jeweilige Person braucht. Sei es Information, gratis Files, Freebies, etc. Ich „ziehe“ den Kunden quasi auf meine Plattform (Pull-Strategie). Das A und O des Inbound Marketing ist relevanter, interessanter, hochwertiger Content!

Ich dränge mein Produkt, meine Message, mein Unternehmen den potenziellen Kunden nicht auf, ich verdiene mir durch attraktiven Content deren Interesse und mache sie zu Followern meiner Unternehmenskanäle. Ich mache also völlig Fremde zu Fans meines Unternehmens. Der erste Vorteil dieser Methode liegt klar auf der Hand: sie ist nachhaltig. Anstatt jemanden dazu zu animieren über einen Ad-Klick auf meine Homepage zu kommen generiere ich eine Basis an Followern, die meinen regelmäßigen Nachrichten und Postings folgen. Diese Basis an Followern ist wiederum kostenlose Reichweite für meine Botschaft(en).

Grundsätzlich ist Inbound Marketing eine vergleichsweise kostengünstige Form der Kundengewinnung und -bindung. Hier ist kein Budget für Ads von Nöten; was bedacht werden muss ist jedoch die Zeit zur Erstellung von relevantem Content, sowie auch für die Pflege des Profils bzw. der Profile.

Wie funktioniert Inbound Marketing?

1) Traffic

Durch gefragten Content ziehe ich möglichst viele User auf meine Plattformen. Wichtig ist natürlich, die eigene Zielgruppe zu kennen und mit dem Content anzusprechen.

Geeignete Methoden sind hier neben Social Media, Blogs also auch SEO (Search Engine Optimization).

2) Besucher werden zu Leads

Ein hoher Traffic bringt mir nicht automatisch Neukunden. Wichtig ist, den Interessenten etwas zu „bieten“, etwas bereitzustellen. Das kann von interessantem Content, über Freebies, „How-to“-Anleitungen, Guides, etc. sehr vieles sein. Es muss aber jedenfalls auf jeder Seite eine Kontaktmöglichkeit bzw. ein „Call to Action“ bereitstehen. Die Benchmark liegt übrigens hier zwischen einem und zwei Prozent aller Seitenbesucher.

3) Vom Lead zum Kunden

Nicht jeder Lead wird auch ein zahlender Kunde. Die Daten aus den Leads sind extrem wertvoll, umso wichtiger ist ein qualifizierter Umgang damit. Hier empfiehlt es sich, Personen mit Vertriebswissen bzw. -affinität einzusetzen.

4) Vom Kunden zum Fan

Die „Customer Satisfaction“ sollte, auch unabhängig vom Inbound Marketing“, immer an erster Stelle stehen. Denn die wertvollsten Kunden, sind wiederkehrende Stammkunden!

5) Analyse

Um den größtmöglichen Erfolg zu erreichen sind stetige Analysen und daraus resultierende Optimierung unabdingbar. Wichtige Stichworte sind hier auch Customer Journey, Marketing Funnel und Erfolgsmessung. Inbound Marketing ohne Monitoring und Adaptierung ist quasi „nur die halbe Miete“.

Gerade in Zeiten, in denen sich User via AdBlock & Co klassischer Online-Werbung mehr und mehr entziehen bietet Inbound Marketing eine stabile, nachhaltige Lösung zur Bindung von (potenziellen) Kunden.

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