Glossar

Content Management System (CMS)

Zu Beginn des World Wide Webs bestanden Websites oftmals nur aus wenigen Seiten, welche sehr simpel aufgebaut waren. Oftmals änderten sich die Inhalte selten. Doch diese Zeiten sind längst vorbei – Inhalte müssen immer aktuell sein, um Interesse zu wecken. Oftmals haben Webseiten tausende Unterseiten – man denke nur an Blogs, aber auch Firmenseiten mit Pressemitteilungen, Downloads, Informationsmaterial, etc.

Wichtig ist hierbei, dass das Corporate Design (CD) einheitlich bleibt, um einen professionellen und seriösen Eindruck zu hinterlassen. Das bedeutet – News oder Blog-Beiträge werden immer identisch dargestellt, die Navigation ist auf allen Seiten ähnlich, Links, Buttons und andere Elemente sind durchgängig gestylt.

Um die inhaltliche Komponente von der grafischen Umsetzung und der Programmierung zu trennen, haben sich in den letzten Jahren sogenannte Content Management Systeme (CMS) durchgesetzt. Diese erlauben – oftmals im Webbrowser – Inhalte zu erstellen, zu bearbeiten oder zu löschen.
Medien, wie Bilder und Videos, können einfach an beliebigen Stellen auf den einzelnen Webseiten integriert werden.

Je nach konkreten Anforderungen und eingesetzter Software, lassen sich komplexe Benutzer-Berechtigungen konfigurieren. So lässt sich beispielsweise einstellen, dass bestimmte Benutzer oder Benutzergruppen nur gewisse Teile einer Website bearbeiten können.
Für mehrsprachige Webpräsenzen lässt sich beispielsweise somit konfigurieren, dass bestimmte Benutzer nur englischsprachige Inhalte bearbeiten können.

Bekannte Vertreter gängiger Content-Management-Systeme sind beispielsweise WordPress, Typo3 oder Drupal. Je nach den speziellen Anforderungen kann somit das passendste System eingesetzt werden.